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Höchstgewicht, Tiefstgewicht, Traumgewicht
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Seite 11 von 11

Autor:  Tati [ Fr 17. Mai 2019, 10:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Hängt bei mir immernoch nicht mit dem Gewicht zusammen, sondern damit wie meine sportliche Verfassung gerade ist.

Autor:  Seesternknospe [ Fr 3. Jul 2020, 16:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Warum war so ein Thread regelkonform?
Ok shit happened und ich erzähle auch mal, wie es bei mir so war/ist/sein könnte, würde, sollte...

Ich bin 156 cm groß
Tiefstgewicht: 39 kg (2007 - 2011-2012?)
Höchstgewicht: 70 kg (2010 und aktuell bin ich auch nah dran=
Traumgewicht: 50 kg

Ich weiß, dass ich nie wieder so wenig wiegen darf und dennoch fühlt sich alles über 50 kg für mich ganz schrecklich an. Aktuell spalte ich mein Köpergefühl regelrecht ab, um mich zu ertragen... ich verdränge also quasi aktiv meinen körperlichen Zustand.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 4. Jul 2020, 00:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSeesternknospe hat geschrieben:
Warum war so ein Thread regelkonform?

Weil dieses Forum darauf baute, dass essgestörte Frauen/Mädchen sich frei austauschen konnten. Das war ein wichtiger Teil, und hat zu vielen dieser Regelungen geführt.
Ein "sicherer Ort" für Personen mit einer so starken Schädigung und Störung ist durchaus etwas, was solche Personen sehr sehr dringend benötigen.

Autor:  Seesternknospe [ Sa 4. Jul 2020, 00:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hatte nur im Kopf, dass es okay war, den BMI auszutauschen, aber Angaben vom Gewicht nicht erlaubt waren.
An sich bin ich auch generell pro offener Austausch.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 4. Jul 2020, 00:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSeesternknospe hat geschrieben:
Ich hatte nur im Kopf, dass es okay war, den BMI auszutauschen, aber Angaben vom Gewicht nicht erlaubt waren.
An sich bin ich auch generell pro offener Austausch.

Es gab viele merkwürdige Ideen und Regeln. Mittlerweile ist vieles davon eh recht nebensächlich geworden.

Damals wäre ich aber gegen offener Austausch gewesen. Sorry, aber gerade so Pro-Ana-Kulturen haben einen echt beschissenen Umgang miteinander gepflegt. Damit sollte/wollte man nicht einmal im Entferntesten was zu tun haben wollen.

Autor:  Seesternknospe [ Sa 4. Jul 2020, 01:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich sehe das sehr zwiespältig.
Ohne solche Kulturen wäre ich möglicherweise nie so tief reingerutscht.
Möglicherweise aber schon.
Möglicherweise hätte ich dann noch mehr gedacht, dass es eh alles egal ist / mir schon nichts passiert.

Auf der einen Seite glaube ich, dass ich dennoch genau so gehandelt hätte, wie ich es habe. Auf der anderen Seite war es klar auch immer ein gutes Gefühl, wenn man von anderen gehört hat, dass man dünn ist oder andere sich Sorgen machen. Das zeigt einem, dass die eigene Wahrnehmung nicht stimmt und man "auf dem richtigen Weg" ist. Dies wiederum kann auch dazu führen, den Kurs beizubehalten und nicht noch heftigere Methoden anzuwenden. Letztendlich weiß ich es nicht und werde es nie wissen.
Ich erinnere mich nur, dass ich hier nie Tipps bekommen habe oder gegeben habe, wie man besser/schneller abnimmt oder sich schadet. Eher zur Schadensbegrenzung. Was natürlich auch dazu beiträgt, einen Zustand möglichst lange aufrecht zu erhalten, statt es auf eine Eskalation hinauslaufen zu lassen, die aber vielleicht letztendlich dazu führt, dass man rock bottom erreicht und dann einen Weg heraus sucht. :wacko:

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 4. Jul 2020, 01:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSeesternknospe hat geschrieben:
Ich sehe das sehr zwiespältig.
Ohne solche Kulturen wäre ich möglicherweise nie so tief reingerutscht.
Möglicherweise aber schon.
Möglicherweise hätte ich dann noch mehr gedacht, dass es eh alles egal ist / mir schon nichts passiert.

Hehehhe. Sowas habe ich schon häufiger gehört. Vor allem als Ausrede von Essgestörten eben. Leider ist es so, dass eine Community das Reinrutschen in eine Essstörung sehr stark unterstützt. Und natürlich kannst du erzählen dass du es sicher auch selbst herausgefunden hättest, oder es eben auch anders gelaufen wäre. Aber Tatsache ist, dass viele durch das Forum (und auch diverse andere öffentlich vorgegebene Dinge) die Essstörung ein Thema war, in dass sich junge und unschuldige Mädchen sehr leicht "reinarbeiten" konnten. Dann war man eben schnell da drin.

Zum BeitragSeesternknospe hat geschrieben:
Auf der einen Seite glaube ich, dass ich dennoch genau so gehandelt hätte, wie ich es habe. Auf der anderen Seite war es klar auch immer ein gutes Gefühl, wenn man von anderen gehört hat, dass man dünn ist oder andere sich Sorgen machen. Das zeigt einem, dass die eigene Wahrnehmung nicht stimmt und man "auf dem richtigen Weg" ist. Dies wiederum kann auch dazu führen, den Kurs beizubehalten und nicht noch heftigere Methoden anzuwenden. Letztendlich weiß ich es nicht und werde es nie wissen.

Exakt. So steigert man sich in eine Essstörung, und haben es viele getan. Sehr traurig, eigentlich.

Zum BeitragSeesternknospe hat geschrieben:
Ich erinnere mich nur, dass ich hier nie Tipps bekommen habe oder gegeben habe, wie man besser/schneller abnimmt oder sich schadet. Eher zur Schadensbegrenzung. Was natürlich auch dazu beiträgt, einen Zustand möglichst lange aufrecht zu erhalten, statt es auf eine Eskalation hinauslaufen zu lassen, die aber vielleicht letztendlich dazu führt, dass man rock bottom erreicht und dann einen Weg heraus sucht. :wacko:

Hehehe. Hochpushen im positiven Sinne, weil man sich ja gegenseitigt "hilft" und "unterstützt". Sorry, sowas ist und war einfach nur traurig...

Autor:  Seesternknospe [ Sa 4. Jul 2020, 02:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin diesbezüglich nicht objektiv genug, um das so zu sehen. Dass ich ohne das Internet nie in so was tiefer reingerutscht wäre, denke ich tatsächlich, ja. Betrifft aber auch nicht nur die ES sondern generell meine psychische Verfassung. Aber ob der Austausch dafür zwingend war, bezweifele ich. Ich habe jetzt einige Zeit lang das Internet ganz anders genutzt und versucht Abstand von allem zu nehmen, was mich irgendwie herunterziehen könnte. Gut ging es mir dadurch aber nicht oder besser. Das kam eher einem Verdrängen gleich. Aber das Kind ist diesbezüglich ja bereits in den sprichwörtlichen Brunnen gefallen (liegt also wohl eher daran).

Autor:  Nymphe [ Do 9. Jul 2020, 14:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Größe: 162 cm
Tiefstgewicht: 42 Kg
Höchstgewicht: 51 Kg
Traumgewicht: Hab keins. Es sollte nicht weniger als 46 werden, weil ab da krieg ich gesundheitliche Probleme und nach oben hin.. keine Ahnung. :nerd:

Autor:  Sarah19j [ Sa 21. Nov 2020, 23:57 ]
Betreff des Beitrags:  [Gelöscht]

BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Sarah19j am So 22. Nov 2020, 00:02.

Autor:  Sarah19j [ So 22. Nov 2020, 00:04 ]
Betreff des Beitrags:  Meine figur

Mein höchstgewicht war 56 kilo
Mein niedriggewicht 52 kilo
mein jetziges ist 56 kilo
Mein traumgewicht wäre viel weniger zu wiegen
Seitdem vor ca 2 jahren mein damaliger ex freund und ich im freibad schwimmen waren und er mich vor mehreren leuten die wir kannten fetti zu mir sagte und ich mich in diesem moment total schämte ,stehe ich fast täglich vor dem spiegel und sehe mir meine speckröllchen an !Ich
möchte nur noch abnehmen aber irgendwie bekomme ich es auch nicht hin und verfalle immer wieder den süssigkeiten und den burgern .
Achso bevor ich es vergesse :mit meinem ex freund hatte ich noch am gleichen tag schluß gemacht :)

Autor:  DevilMayCare [ Mi 6. Okt 2021, 09:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Höchstgewicht: ca. 92kg
Tiefstgewicht: 64,5kg
Traumgewicht: ca. 67kg

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