Hab den Text dazu mal so übernommen, wie er zum Bild gepostet wurde. (Quelle: https://www.facebook.com/pages/Identitäre-Bewegung-Berlin-Brandenburg/667799189923769)

Was denkt ihr darüber? Ich finde schon, dass man sich darüber mal paar Gedanken amchen darf (sollte).

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Bist du dann die nächste Schwangere im Pinken?


Ich finds ja eh traurig, dass es so wenig Kinder gibt in Deutschland.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Achso, ok. Wenn das so ist.

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Obacht, ich hau' dich mit dem Zollstock, Kleiner!

Unbedingt. Der demagogische, Verzeihung, demographische Wandel führt bekanntermaßen zu mehreren Phänomenen:
- immer weniger junge Menschen müssen immer mehr Alte ernähren
- die Zahl der Pflegebedürftigen alten Menschen wird erheblich steigen (aktuell 2,2 Millionen, davon 2/3 zuhause versorgt; bis 2030 werden 30 Millionen prognostiziert).

Was dabei verschwiegen wird:
- Wenn die Geburtenstarken Jahrgänge mal weggestorben sind (so in 30 - 50 Jahren) entspannt sich die Lage ein wenig, der "Demographische Tannenbaum" sieht wieder normaler aus.
- Der durchschnittliche Mittsiebziger von heute ist mit dem durchschnittlichen Mittsiebziger von vor 20 Jahren nicht vergleichbar; alte Menschen in 30 Jahren werden nochmal was ganz anderes sein.

Aber: Damit der Generationenvertrag umgesetzt werden kann, muss jede Frau 2,1 Kinder in die Welt setzen. Das ist eine (auch den Politikern bekannte) Tatsache. In Franzosien haben die das bereits nach dem zweiten Weltkrieg begriffen und massiv in Familien investiert (also Kinder kriegen gefördert). Was im Vergleich dazu in Deutschland läuft, ist ein frommer Witz.

Generell ist die freie Entscheidung für oder gegen Kinder zu respektieren. Aber ich bin durchaus dafür, dass Menschen, die sich für Kinder entscheiden sehr viel stärker gefördert werden (materiell und hinsichtlich des Rechtsstatus). Und ich bin dafür, dass Menschen, die auf diese Zukunftsinvestition verzichten sich auf andere Weise an der Entwicklung dieses unseren Landes beteiligen müssen - z.B. durch Abgaben, mit denen staatliche Sozialleistungen mit finanziert werden.

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Die Grafik im Bild sagt halt schon einiges aus. In der direkten Nachkriegszeit gabs nen Boom; seither sind die Geburtenraten relativ stabil. Es ist halt einfach nur nix geiles/besonderes mehr, Kinder zu kriegen. Schlussendlich haben nach wie vor die meisten Menschen mindestens eines; jede deutsche Frau hat im Schnitt im Laufe ihres Lebens ca. 1,4 Kinder. Das einzig auffällige daran ist, dass Deutschland damit auf dem letzten Platz aller relevanten Industrieländer steht.

Mehr Elternforderung ist das Schlüsselwort. Warum soll man Kinder kriegen, wenn man genau weiß, dass man mitsamt seiner ganzen Familie dann kaum was zu Essen haben wird? Zu wenig unserer Kohle wird halt in Kinder gepumpt; soziale Institutionen, Schulen etc. sind auch alle am abfucken, während das Geld halt überall hinfließt, wo der Steuerzahler nichts von merkt.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Und ergänzend dazu: Eine Baustelle geht mit ihrer Geräuschentwicklung voll in Ordnung, schließlich schafft man da ja was. Ein Kinderspielplatz geht gar nicht
Wenn de Kinderreich bist (also mehr als 2), biste Asi...

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Hab jetzt anhand des Textes nicht verstanden, was die Bewegung genau will, außer zu fordern, mehr Kinder zu kriegen und dazu zu stehen, was aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland sowieso jedem bewusst sein sollte.

Mal sehen, vielleicht google ich die nachher mal.

Denke nicht, dass wir bei den Problemen, mit denen wir jetzt schon aufgrund der Überbevölkerung zu kämpfen haben, noch mehr Kinder in die Welt setzen sollten.
Andererseits ist die Forderung, den Kindern, die bereits auf der Welt sind, bestmögliche Lebensbedingungen zu sichern, trotzdem legitim.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Das Problem ist eine ungleiche Verteilung - ein Kind in Ruanda ernährt mich mit Sicherheit nicht, wenn ich alt bin.
Und theoretisch reichen die Ressourcen der Erde auch für erheblich mehr Menschen als aktuell da sind.

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Aber für nen guten Job muss ich was tun, um n Kind zu kriegen muss ich mich bloß zum richtigen Zeitpunkt ficken lassen.
Von daher kann ich mit dem Artikel nicht wirklich viel anfangen
Und dass sich jeder den Partner fürs Leben & ne eigene Familie wünscht, also bitte, glauben die doch selber net

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I don't care what people think of me... At least mosquitoes find me attractive

Das ist zu allgemein, stimmt. Dummerweise hast Du recht - in Deutschland braucht man für jeden Piep ein Papierchen, nur Kinder in die Welt setzen darf jeder Depp

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Die Ressourcen der Erde reichen für mehr Menschen als aktuell leben? Das will ich auch irgendwie hoffen, meine Kindeskinder sollen auch noch leben können.
Irgendwann sind diese Ressourcen aber auch aufgebraucht. Ist den Menschen aber scheiß egal. Hauptsache sie leben jetzt gut.

Ich finde, dass man im Leben das tun sollte, was man tun will. Etwas womit man glücklich wird. Es ist nicht erstrebenswert ein ungewolltes Kind zu kriegen. Ebensowenig einen Spitzenjob, obwohl man lieber Hausfrau und Mutter wäre.
Man lebt nur einmal, wieso das Leben deshalb verschwenden?
Finde den Artikel deshalb nicht gut bzw unwahr, weil er vorschreibt, dass Eltern zu werden "das Höchste" ist. Es will nicht jeder einen Partner bis ans Lebensende oder Kinder kriegen. Und das sollte jetzt auch nicht besser angesehen werden als ein Karrieremensch zu sein.

Meiner persönlichen Definition nach bin ich dann wohl mamaphob.

Kann man ganz einfach durch Einwanderung lösen, zumal es im Grunde sowieso nicht um Kinder geht, sondern um arbeitende Menschen, die in die Pensionskasse einzahlen.
Unser derzeitiges Pensionssystem wird sowieso nicht mehr tragen, schon allein, weil Menschen immer älter werden.



DAS bezweifle ich stark, zumindest nicht, wenn wir unseren westlichen Lebensstandard beibehalten wollen.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Ins "Schwedenmodell" umändern. Verstehe nicht, wieso man das hier nicht durchsetzt. Einfach und genial.