Du siehst es ja selbst so. Du unterstützt bewusst etwas schlechtes, obwohl es sehr leicht wäre, ohne Verluste ebendies nicht zu tun.

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today we're going to fix you

Ne, Zucht ist nicht in allen Fällen immer direkt was ''Schlechtes''. Ich unterstütze bewusst etwas, was möglicherweise schlechter sein mag, als die Alternative. Für mich persönlich ist sie aber zufriedenstellender.

Deine Aussage:Du unterstützt also bewusst die Zucht ungesünderer Arten, weil "trotzdem".

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today we're going to fix you

So kann man's auch sagen. Wollte nen reinrassigen Welpen von ner bevorzugten Rasse, den habe ich bei einem Züchter gefunden. Sehe da nix Verwerfliches.

Du sagtest das selbst. "Ich weiß, dass es für die Hunde weniger gesund ist, wollte dies aber trotzdem unterstützen".

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today we're going to fix you

Fahre auch ständig Auto, obwohl ich weiß, dass Zug fahren für die Umwelt gesünder ist. Sehr bedenklich.

Schwacher Vergleich; Hunde sind Lebewesen, und ein Nachteil für dich wäre durch angepasstes Verhalten quasi nonexistent, abgesehen von "Aber ich will".

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today we're going to fix you

War auch mein Gedanke beim Lesen gerade.
Ich hab das eigentlich generell noch nie wirklich verstanden, wieso manche sich so extrem auf eine Rasse festfahren... entweder die oder keine. Und nur nach dem Aussehen auszuwählen, verstehe ich gar nicht. Ich lege da keinen Wert drauf ein "Vorzeigemodell" von Hund zu haben, oder irgendwelche Papiere, Stammbäume, whatever... Ich suche keinen Hund, mit dem ich einen Preis gewinnen könnte (übertrieben gesagt).
Charakter verstehe ich da schon, aber ich sag mal wie der Herr so das Gescherr... Selbst ein erwachsenes Tier mit schlimmer Vergangenheit ist mit Sicherheit nicht absolut lernresisdent. Aber da muss man sich ja mehr Mühe machen... Wir hatten auch mal einen Hund bei uns aufgenommen, von Leuten aus'm Dorf bei uns... Denen war das Tier zu "kompliziert".
Wenn ein Mensch in irgendeiner Art und Weise die Hand hochgehoben hat vor dem Hund, dann wollte er immer zubeißen... Ich kann mir schon denken warum... Aber selbst der hat noch gelernt, dass nicht alle Menschen so sind und wir ihm nichts Böses wollen und hat sich am Ende sogar mit unseren Katzen vertragen.

Mir hat auch echt gereicht, wie elendig unser Schäferhund später gelitten hat mit der HD und Krebs. Und der hätte auch noch viel älter werden können.
Bei manchen denke ich aber echt, die meinen "hauptsache schick und wenn der stirbt und kommt der nächste".

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

Haben uns nen Rassehund geholt, weil diese Hunde ne ganz bestimmte Persönlichkeit haben und unfassbar Kinderlieb sind.
Hab schon von mehr als ein paar Leuten mitbekommen, dass sie dann Probleme mit dem Tierheimhund hatten. Die meisten Leute wollen ja auch lieber ein Kind, das sie adoptieren, wo sie die Mutter kennen.

Meine fresse, lass sie sich den Hund holen den sie will, von wem sie will und streichle deine scheiss Katze.

Dir Genius ist schon klar, dass das hier ein Diskussionsthread über Tierzüchtung ist? Esel hat das besser verstanden und lockerer aufgefasst als du, kommts mir fast vor.

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today we're going to fix you

Ich wollte unbedingt eine kleine, getigerte Katze. Geworden ists dann eine schwarze, weil sie niedlich war und dringend zu uns wollte.
Bei der zweiten Katze wollten wir dann ne andere Farbe. Schon alleine zur Unterscheidung, und weil ich bunte Katzen süßer finde. Dann war da eine niedliche schwarze kleine süße flauschige Winzkatze. Sie war schwarz, nicht bunt. Und wir haben sie trotzdem genommen.
Ich wollte nie unbedingt ne schwarze Katze. Jetzt hab ich zwei, und bin glücklich damit.

Verstehe nicht, wieso man sich krankhaft auf ein Idealbild im Kopf einstellt, statt sich einfach ein liebes Tier auszusuchen, das einem dann wirklich passt.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Bei unseren Katzen war es Anfang an so, dass keine einzige davon eine "gezielte Anschaffung" war, also wir sind nie zu irgendjemanden hin und haben uns da eine Katze ausgesucht. Das sind alles "Findelkinder" und Streuner. Unser letzter Neuzugang saß eines Tages einfach vor der Tür und sah ziemlich schlecht aus. Und man kennt das ja... einmal gefüttert, kommen die immer wieder.
Und Luna und ihr Bruder hatte ich selbst mit Flasche aufgezogen, wir wissen bis heute nicht was mit der Mutter ist aber wir sind schwer davon ausgegangen, dass sie überfahren wurde oder anderswie ums Leben kam. Die beiden waren die einzigen Lebenden. Wir wissen nicht wie groß der Wurf war, aber ein weiteres Kätzchen lag tot da.
Und obwohl die beiden "Flaschenkinder" waren, waren sie nie vermenschlicht. In der Wohnung gehalten hatten wir sie auch nur solange wie sie noch nicht selbstständig waren, danach ging es auf den Hof und seitdem sind die auch gekommen und gegangen wie sie wollten, so wie die anderen Katzen auch.
Da war nie irgendwas geplant oder nach irgendwelchen Faktoren ausgesucht. Für mich sind das eher alles Katzen, die auf irgendeine Art und Weise hilfebedürftig waren und ich kann bei sowas auch einfach nicht sagen "Ne, geht mich ja nix an".

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

ein Hund ist doch nicht genetisch determiniert durch seine Rasse. Es gibt höchstens ne Tendenz aber sonst ensteht das Wesen eines Tieres durch 1. den Charakter und 2. die Erziehung/das Herrchen

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Komm wir malen uns das Leben !

die Probleme entstehen aber doch nicht dadurch, dass es ein Mischlingshund ist, sondern durch Traumatisierungen und Desozialisierung im Tierheim. Und dies dann als Grund zu nehmen einen Rassehund zu holen ist unsinnig, weil man dadurch diesen Zwiespalt zwischen Züchtungen in denen die Tiere für hunderte Euros gekauft werden und Tierheimtiere die leiden, noch vergrößert.

Mag das was der eine Hundetrainer im Fernsehen immer sagt. Er meinte, man sollte nicht den Hund bekommen, den man möchte, sondern den den man braucht.

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Komm wir malen uns das Leben !