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Schwänzt ihr?
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Nein, ich will es nicht 30%  30%  [ 22 ]
Ja, aber nur in 'Notfällen' 38%  38%  [ 28 ]
Ja, ziemlich oft 26%  26%  [ 19 ]
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2018, 21:47 
Pinkie Pie
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Es gibt auch ne 6, wenn man nur eine Stunde im Jahr unentschuldigt fehlt. Hat dann natürlich nur einen unmerkbar geringen Einfluss.

Meine Leistung wird übrigens durchaus oft mit der von Leuten verglichen, die immer da sind, doch. Besonders von Lehrern. Schneide trotzdem sowohl schriftlich als auch mündlich besser ab als der Großteil, und das nicht in Relation zur Anwesenheit, sondern absolut. Klingt unglaublich arrogant, aber das ist halt aktuell so.

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I hold it true, whate'er befall;
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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:02 
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Minibildchen

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Stell dir vor Person A hat eine mündliche Leistung in den Themen 1, 2, 3 und 4 abgelegt und der Lehrer hat sich das notiert.
Person B hingegen fehlt ständig und hat eigentlich nur bei Themen 1 und 3 teilgenommen.

Denkst du der Lehrer kann die Noten der beiden ordentlich vergleichen und sachlich bewerten, welche Person insgesamt im Halbjahr wie gut war?
Was, wenn Themen 3 und 4 besonders schwer waren?
Das ist nicht fair. Und funktioniert so nicht.
Das sollte offensichtlich sein.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:08 
Pinkie Pie
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Natürlich nicht. Aber von was für einem hypothetischen Fall reden wir gerade?
Schwänzen betrifft allgemein idR einzelne Stunden. Da verpasst man kein komplettes Thema.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:11 
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Minibildchen

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Auch in einzelnen Stunden werden Lehrer teilweise mehr wert auf mündliche Leistungen legen, teilweise weniger.
Da kommt eine Quizrunde, da wird ein schneller Test geschrieben, da gibts ne HÜ. Dort werden Schüler zur Diskussion gebeten und an anderen Tagen geht man einfach das Lehrmaterial durch.
Natürlich gibt es Unterschiede in den Möglichkeiten, einen Schüler zu bewerten.
Je häufiger ein Schüler fehlt, desto schwieriger wird es, seine wenigen Leistungen in einen guten Gesamtkontext zu bringen und fair zu bewerten.

Sonst regen sich die Schüler immer auf wie krass subjektiv Lehrer die Schüler bewerten, und hier verlangt ihr quasi das Gegenteil.
Wisst ihr wie viel Arbeit es macht, jeden Schüler individuell zu beurteilen und trotzdem fair im Gesamtkontext zu den anderen Schülern zu sein, wenn sie nicht einmal im Ansatz die gleichen Leistungen erbracht haben?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:33 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Also ich für meinen Teil verlange gar nichts und rege mich auch nicht über ne 6 für unentschuldigtes Fehlen auf. Ich habe anfangs bloß angemerkt, dass das bei uns so gehandhabt wird und habe dann versucht zu erklären, dass es unabhängig davon ist, wie oft man tatsächlich fehlt oder wie gut man sonst mitarbeitet.

Wir machen übrigens jede Stunde ne kurze Wiederholung des Themas der letzten Stunde. Lustigerweise erklärt dann meist der Schüler, der die letzte Stunde nicht da war, den planlosen und demotivierten anderen Schülern anhand eines kurzen Blicks auf das Arbeitsblatt, was das Thema war, worum es ging etc. Nein, das wird überhaupt nicht gefordert oder erwartet. Aber es zeigt, dass es (bei uns derzeit) einfach absolut keinen Zusammenhang zwischen Wissen, Mitarbeit(smöglichkeit) und Anwesenheit gibt. Wenn der Lehrer sagt "Endlich sind Sie wieder da, dann redet mal einer mit mir" oder "Sie haben die Stunde quasi alleine getragen", hat man alles im Leben erreicht lol.

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BeitragVerfasst: Mi 4. Apr 2018, 17:08 
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Minibildchen

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Tati hat geschrieben:
Es ist insofern vergleichbar, dass du eine Pflicht hast, die zu erfüllen ist, genauso wie im Arbeitsleben.
Ne, mein Punkt war, dass genau dieses Argument nur dann nen Sinn ergeben würde, wenn die Schule einen allgemein aufs Arbeitsleben vorbereiten würde. Man kann nicht isoliert einen Aspekt rauspicken, der zufällig in beiden Situationen wichtig ist (Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit ist so gut wie überall gern gesehen), und dann argumentieren, dass die Schule diesen Aspekt extrem wichtig nehmen muss, weil sie einen ja aufs Arbeitsleben vorbereitet. Tut sie eh nicht; trotzdem ist das immer mit das erste was man zur Verteidigung sehen wird, wenn man hinterfragt, dass ne Schule quasi bestimmt dass du in der Algebra schlechter geworden bist, weil du im Matheunterricht nicht aufgetaucht bist.
Wie gesagt, ne separate Note für Pünktlichkeit wäre zu bevorzugen, statt objektiv die Noten zu verfälschen, die die Fachkenntnis angeben sollen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 5. Apr 2018, 10:56 
Pinkie Pie

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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Möchte mal den Lehrer sehen, der jedem Schüler jede Unterrichtsstunde mündlich eine Note gibt. So ein Unsinn einfach nur. Bei uns wurde es meist so gehandhabt, dass man nur eine Zeitlang mündlich beobachtet/abgefragt wurde und der Lehrer sich dadurch dann die Note zusammengestellt hat. Oder manche reflektieren einfach das Schul(halb)Jahr und vergeben dementsprechend die Note.

[...]


Das machen in der Regel die meisten, als Schüler bekommt man das aber nicht mit. Wenn man hundert Schülerinnen und Schüler im Halbjahr hat, ist es am Ende unmöglich, ausschließlich anhand des Gedächtnisses zu reflektieren und eine Note zu vergeben - sofern man nicht zur Kategorie der typischen Beurteilungsfehler wie der "Tendenz zur Mitte" gehört oder dichotomisiert. Das funktioniert bei den Schülern, die auffällig gut oder schlecht sind, ansonsten aber nicht.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 5. Apr 2018, 11:17 
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Bin sehr froh, dass es in Österreich so kulant abläuft / abgelaufen ist. Ich war teilweise sehr selten in der Schule und bin trotzdem mit passablen Noten durchgekommen.
In vielen Fächern haben wir einfach gar nichts gemacht und wenn ich wusste, dass es unnötig ist zu kommen, dann bin ich einfach nicht in diese Stunde gegangen. Das sehe ich als großes Problem in Österreich. Wenn ich ein ganzen Jahr nur eine einzige Schulstunde Geografie habe, dann bringt man auch nichts durch und die Kinder lernen nichts.
Mir wars damals schlicht und einfach egal und den Lehrern auch.

Direkt eine mündliche 6 bei unentschuldigtem Fehlen zu bekommen finde ich nicht gerecht. Die Fehlstunden stehen am Zeugnis doch ohnehin drauf. Dann muss man nicht noch eine "extra" Bestrafung hinzufügen.


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BeitragVerfasst: Do 5. Apr 2018, 23:12 
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Direkt eine mündliche 6 bei unentschuldigtem Fehlen zu bekommen finde ich nicht gerecht. Die Fehlstunden stehen am Zeugnis doch ohnehin drauf. Dann muss man nicht noch eine "extra" Bestrafung hinzufügen.

Aber wieso? Im Normalfall sollte es doch nicht so schwer sein, Fehlstunden zu entschuldigen. Sonst könnte man ja einfach nie im Unterricht erscheinen, nur zu den Klausuren, und wenn man diese gut schreibt, eine gute Note bekommen (mal übertrieben ausgedrückt).
Wenn man nur einmal unentschuldigt fehlt und sonst immer da und gut im mündlichen ist, wird die eine 6 durch unentschuldigtes Fehlen keinen großen Einfluss darauf haben. Fehlt man allerdings ständig unentschuldigt und ist, wenn man dann da ist, auch sehr, sehr ruhig, dann ist die mündliche Leistung halt nicht besonders gut.
Eigentlich finde ich es eher ungerecht, wenn unentschuldigte Fehlstunden quasi egal wären. Dann müsste ich ja nie in einen Unterricht gehen, den ich nicht mag, mich einmal anstrengen und eine gute Note damit erzielen, während andere mit konstanter Mitarbeit gute Noten erzielen.

Ich habe insgesamt eigentlich eher selten geschwänzt (und wenn immer entschuldigt). Vor allem in einem Fach, in dem der Lehrer es eh nicht gecheckt hat, weil er trotz 5-stündigem Unterricht pro Woche in einem 14 Leute Kurs (den er seit 2 Jahren hatte), meinen Namen nicht konnte und sich am Ende nur die Hälfte meiner Fehlstunden notiert hatte. Hat sich also wenigstens gelohnt.


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BeitragVerfasst: Di 11. Jan 2022, 22:47 
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Ich habe in der Schule nie geschwänzt.
In der Uni habe ich von möglichen Fehlterminen gerne mal Gebrauch gemacht oder bin eher gegangen, wenn's terminlich günstig war. Dafür habe ich mich dann halt irgendwann, als es mir körperlich nicht gut ging, dennoch hingeschleppt.


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