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Autor:  Mohnstrudel [ So 16. Feb 2014, 23:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragfred hat geschrieben:
Ich denke, dass kann man so pauschal nihct sagen...


Ist empirisch nachgewiesen. Womöglich trifft es nicht in allen Fällen zu 100% zu, aber statistisch gesehen relativ oft.

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Aussage: Wenn man lange genug so tut, als ob man es geil findet, vergewaltigt zu werden, tut man es auch irgendwann.
Was das für n Schwachsinn?
Damit machste bestehende Schäden eher größer.


:huh:
Mir ist nicht ganz klar, was du damit aussagen willst.

Autor:  Brexpiprazole [ So 16. Feb 2014, 23:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Mir ist nicht ganz klar, was du damit aussagen willst.
Lol, "wenn man spielt dass es einem gut geht, gehts einem auch irgendwann gut"?
Wie gesagt, eher im Gegenteil; bei einigen ist das sogar gefährlich, weil ihnen die Fassade irgendwann zusammenstürzt und sie von dieser erschlagen werden.
Wie schon gesagt, was anderes kannste halt kaum machen über die Jahre hinweg, aber den von dir beschriebenen Effekt hat das nicht, nein.

Autor:  MacGyver [ Mo 17. Feb 2014, 00:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Beispielsweise hat man herausgefunden, dass bei Vätern, die sich intensiver um ihre Kinder kümmern, der Testosteronspiegel sinkt.

Ich glaube, ich sollte mein Kind mal mehr vernachlässigen. :nerd: Das sollte man nicht zu sehr public machen, sonnst will kein Vater mehr in Elternzeit gehen. :D

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Durch Einreden nicht unbedingt, aber durch bestimmte Erlebnisse und Situationen. Wobei Autosuggestion durchaus eine Rolle spielt. Wer öfter lächelt (auch gespielt), wird ja auch glücklicher (hatten wir glaube ich hier schon?).

Ich kann mir das im Grunde nicht vorstellen. Wenn, dann nur zeitweise. Auf Dauer wird das nach hinten losgehen, wenn du nach außen hin den fröhlichen Menschen gibst, es aber nicht bist. Irgendwann macht es einem zu schaffen, dass man nirgendwo man selbst sein kann und immer darauf bedacht sein muss, dass die Fassade bestehen bleibt.

EDIT: Lol, Leprechaun hatte es ja schon so geschrieben. :D

Autor:  Mohnstrudel [ Mo 17. Feb 2014, 00:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ich glaube, ich sollte mein Kind mal mehr vernachlässigen. :nerd: Das sollte man nicht zu sehr public machen, sonnst will kein Vater mehr in Elternzeit gehen. :D


Was auf einer falschen Vorstellung über Testosteron beruhen würde...

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Lol, "wenn man spielt dass es einem gut geht, gehts einem auch irgendwann gut"?
Wie gesagt, eher im Gegenteil; bei einigen ist das sogar gefährlich, weil ihnen die Fassade irgendwann zusammenstürzt und sie von dieser erschlagen werden.


Das ist wieder etwas anderes. "Sich verstellen müssen" macht Menschen idR unglücklich, bzw. schadet dem Selbstwertgefühl (auch dazu gibt es empirische Ergebnisse).
Das hat aber mit Lächeln und Autosuggestion nichts zu tun.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 17. Feb 2014, 00:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Das hat aber mit Lächeln und Autosuggestion nichts zu tun.
Image
Ich hab mal versucht zu lächeln; sah scheiße aus. Glaubt einem auch keiner.

Und wie gesagt, Autosuggestion funktioniert nur dann, wenn man das Glück hat, nicht zu wissen, die die menschliche Psyche funktioniert.

Autor:  Mohnstrudel [ Mo 17. Feb 2014, 00:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Es geht nicht darum, dass dir jemand glaubt, dass du lächelst, du kannst auch daheim im dunklen Kämmerlein lächeln, selber Effekt.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 17. Feb 2014, 00:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Es geht nicht darum, dass dir jemand glaubt, dass du lächelst, du kannst auch daheim im dunklen Kämmerlein lächeln, selber Effekt.
Nope? Wtf. Das funktioniert vielleicht bei Frust, weil man sich dadurch ablenkt, aber das macht dich gewiss nicht glücklich.
Da kommt wieder der Comic von der letzten Seite ins Spiel - Super, Lösungsstrategien, die funktionieren sogar genaugenommen, nur haben sie mit den geschilderten Problemstellungen überhaupt nichts zu tun.

Wird Sex besser, wenn man sich feste drauf konzentriert, dass er gut ist?

Autor:  Mohnstrudel [ Mo 17. Feb 2014, 00:56 ]
Betreff des Beitrags: 

http://www.reformhaus.de/wohlbefinden/l ... under.html
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... macht.html
http://www.ugb.de/gesundheitsfoerderung ... st-gesund/

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 17. Feb 2014, 01:06 ]
Betreff des Beitrags: 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gugelhupf

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 17. Feb 2014, 01:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Und ums dir ernsthaft zu erklären: Lachen macht glücklich, wenn man lacht, weil man Spaß hat. Wenn man sich dazu zwingt, falsch zu lächeln oder zu lachen, bringt das normalerweise rein null, auch nicht autosuggestiv. "Ha. Ha. Ha."
Das geht nicht; wie gesagt, eine positive Situation an sich muss mindestens gegeben sein.
D.h. - klar, dass es einem normalen Menschen besser geht, wenn er sich mal n bisschen Spaß gönnt und Stress abbaut. Aus dem Nichts kommt da aber nichts.

Autor:  Mohnstrudel [ Mo 17. Feb 2014, 01:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Eben doch. Gibt einige Studien dazu.

http://science.howstuffworks.com/life/smiling-happy.htm
http://www.scientificamerican.com/artic ... er/?page=1

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 17. Feb 2014, 01:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Faszinierend, wenn man Leuten mit Botox ein permanentes Grinsen ins Gesicht nagelt, behaupten sie also, glücklicher zu sein. Gut, dass das jemand erforscht hat.

Wird grot.tenschlechter Sex denn jetzt eigentlich besser, wenn man feste dran denkt, dass er gut ist bzw. so realistisch wie möglich nen Orgasmus vorspielt?

Autor:  Lukarsch [ Mo 17. Feb 2014, 01:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wird grot.tenschlechter Sex denn jetzt eigentlich besser, wenn man feste dran denkt, dass er gut ist bzw. so realistisch wie möglich nen Orgasmus vorspielt?


Nein. Das wäre nur Selbstbetrug. Man merkt doch, wenn Sex scheiße ist, da kann man denken, was man will, das ändert nichts an der offenkundigen Sachlage; ist bei mir jedenfalls so.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 17. Feb 2014, 01:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLukarsch hat geschrieben:
Nein. Das wäre nur Selbstbetrug. Man merkt doch, wenn Sex scheiße ist, da kann man denken, was man will, das ändert nichts an der offenkundigen Sachlage; ist bei mir jedenfalls so.
Und jetzt stelle man sich mal vor, dass man, statt einfach nur dran zu glauben, selbst alles dransetzt, den Sex besser zu machen. Und das immer wieder, weil sowas ja Zeit braucht. Bis man irgendwann merkt, dass das Problem einfach dabei liegt, dass man mit dem Partner, mit dem man es treibt, einfach keine Chemie hat.
Und dann stellt man fest, dass alle anderen Menschen und Tiere ausgestorben sind und man Gipsarme hat und nen Keuschheitsgürtel trägt.

Dann sind wir auch an dem Punkt, an dem dieser Thread ansetzt.

Autor:  Mohnstrudel [ Mo 17. Feb 2014, 06:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Faszinierend, wenn man Leuten mit Botox ein permanentes Grinsen ins Gesicht nagelt, behaupten sie also, glücklicher zu sein. Gut, dass das jemand erforscht hat.


Gibt ja auch andere Studien, nicht nur mit Botox, sondern einfach über die Auswirkungen von gespielten Mimiken.

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