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BeitragVerfasst: Di 23. Dez 2014, 10:29 
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Ich würde Pitt-Jolie nicht zum objektifizierten Gegenstand von Diskussionen machen. Stell dir mal vor deine gesamte Kindheit wäre im Internet wohldokumentiert, mit sämtlichen Eskapaden und Selbstfindungen, und du könntest dir bis heute die Kommentare dazu durchlesen. Kein Mensch weiß wie Pitt-Jolie weiter aufwächst; es gibt auch Kinder, die sich mehrere Jahre wie ne Katze benommen haben, und dann schlussendlich doch Menschen wurden. Sicher ist nur, dass es nie gut für Kinder war, wenn jeder Entwicklungsschritt ihres Lebens in der Boulevardpresse zerfetzt wird.
Die Eltern machen einerseits alles richtig, indem sie das Kind Kind sein lassen, aber andererseits halt auch alles falsch, indem sie sich dadurch direkt profilieren.
Ich bin z.B. auch gespannt darauf, was passiert wenn Jaden Smith erwachsen wird, und damit zurechtkommen muss dass er seine gesamte Pubertät durch unfassbaren Müll getwittert hat, der von der halben Welt verfolgt wurde, ohne dass ihn je jemand persönlich darauf hingewiesen hat was da läuft.
So aufzuwachsen ist nicht gesund; siehe diverse Kinderstars dieser Art, die später allesamt versumpft sind. Im Gegensatz dazu die Kinderstars von meist selbst nicht prominenten Eltern, die zwar in Filmen dabei sind, aber abseits dessen ein Privatleben haben.

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BeitragVerfasst: Di 23. Dez 2014, 10:40 
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Das geht aktuell aber am Thema des Threads vorbei. Ich habe diesen Artikel und diesen konkreten Fall lediglich als Beispiel genommen, um diese Diskussion einzuleiten.
Ob du es nun für das Kind sinnvoll findest das arme Kind als Gegenstand der Diskussion zu nehmen, ist ein anderes Thema.
Wie Mic schon gut am Ende schrieb, es geht weniger um John/Shiloh, als um die Grundsatzdiskussion, wie das Geschlecht eines Kindes definiert werden kann und sollte. Dazu habe ich in meinem Post ja bereits Eingangsfragen gestellt.

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BeitragVerfasst: Di 23. Dez 2014, 10:49 
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Minibildchen

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Wie erwähnt; chillen und abwarten. Man muss 1. nichts definieren, und 2. nicht die Illusion haben, dass alles was ein Kind tut, beeinflusst was für ein Erwachsener es wird.
Das ist dann auch die tatsächliche Bedeutung des Begriffs Genderwahn; ein kleines Kind zieht sich Klamotten an die ihm gefallen und gibt sich einen dazu passenden Namen, und alle gehen apeshit crazy und erzählen was von Menschenrechten.
Nein. Das ist alles ganz normal und auch keinen Aufriss wert. Auch nicht allgemein.

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BeitragVerfasst: Sa 7. Feb 2015, 23:00 
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Lasst mal über weiße Cis-Männer reden, wo es doch so hoch bei der Unwort-Wahl kam.
Findet ihr die weißen Cis-Männer auch so schlimm?

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BeitragVerfasst: So 1. Mär 2015, 17:02 
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Also gut, dann will ich mal versuchen so zu antworten, dass auch andere mitdiskutieren. ;)

Um nochmal die Aussage anzusprechen, dass Mohnstrudel sich meiner Meinung nach selbts widerspricht: Du sagst, dass die Rolle der schwachen Frau und des schwachen Mannes von Männern gemacht sind und sagst gleichzeitig, dass Frauen sich nicht in die Opferrolle bringen. Aber genau diese sagen doch, dass „Männer“ das Bild der schwachen Frauen geschaffen haben? Wenn das kein Widerspruch ist, dann hab ich einen Knick in meinem Kopf.

Dann fragtest Du noch Beispielen wo die Politik etwas für Frauen macht und nicht für Männer. Sprechen wir dazu doch mal die Bildungspolitik an, diverse Förderprogramme (das größte davon der sog. Girls Day), weiter mit Hilfsangeboten oder eben auch die aktuellen Quoten-Regelungen die es in der Politik ja ebenso gibt wobei man da ja nicht gezwungen ist einzutreten. Das ist Politik für Frauen (meist von Männern).

Die Zahlen mit der Wehrpflicht sind interessant, leider nicht zwischen Männern und Frauen aufgeschlüsselt. Das wäre noch interessanter.

Bei uns gab es neben dem Girls Day: Sportkurse rein für Mädchen, Workshop-Angebote für Mädchen sowie Hausaufgabenhilfe für Mädchen. Umgekehrt gab es einzig einen Fußballkurs Jungen womit das Angebot dann auch zu Ende war, dazu gab es einige Workshops allgemein (aber die sowieso eher selten).

Dass es sog. Lynchmobs gibt allein durch den Vorwurf der Vergewaltigung, dazu gibt es hier mal zwei Beispiele (eines davon aus DE):
+ http://www.huffingtonpost.de/2014/10/12 ... 72328.html (anscheinend war es aber nicht nur angeblich wie sich im Nachhinein rausstellte)
+ http://www.focus.de/panorama/welt/press ... 34157.html

Und das sind „nur“ die Fälle, wo die „Opfer“ in dem Fall auch ums Leben gekommen sind. Es gibt ja auch noch jene die sich absolut zurück ziehen auch nachdem die Unschuld festgestellt wurde.

Warum es so ist, dass Frauen nicht wollen, dass „Mann“ zu Hause bleibt? Weil es ein „Erfolgsstatus“ ist. Meine Ex-Freundin wollte auch, dass ich erfolgreich bin und souverän wirke, auch wenn mir das mal absolut egal war.

Ich hoffe damit lässt sich einfacher diskutieren?

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BeitragVerfasst: So 1. Mär 2015, 20:52 
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Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
(anscheinend war es aber nicht nur angeblich wie sich im Nachhinein rausstellte)
Ist da ja egal, weil es genausogut hätte anders sein können. Jemand wird aufgrund eines unbestätigten Verdachtes gelyncht. Wie auch hier: [NEWS] Mann am Facebook-Pranger: Als Vergewaltiger geächtet und verprügelt - zu Unrecht
Und wir erinnern uns ja auch noch daran, als Alice Schwarzer im Fall Kachelmann mal eben die Unschuldsvermutung abschaffen wollte.
Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Ich hoffe damit lässt sich einfacher diskutieren?
Weißt du was lustig ist? Für einen Thread mit so vielen Beitragen hat dieser hier ungewöhnlich wenige Klicks. Das heißt es lesen überhaupt nur wenige Leute mit, da sie bereits der Titel nicht interessiert. Es wird also bei ner kleinen Runde bleiben, aber das ist ja weder überraschend, noch wirklich schlimm.

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BeitragVerfasst: So 1. Mär 2015, 23:07 
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Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Um nochmal die Aussage anzusprechen, dass Mohnstrudel sich meiner Meinung nach selbts widerspricht: Du sagst, dass die Rolle der schwachen Frau und des schwachen Mannes von Männern gemacht sind und sagst gleichzeitig, dass Frauen sich nicht in die Opferrolle bringen. Aber genau diese sagen doch, dass „Männer“ das Bild der schwachen Frauen geschaffen haben? Wenn das kein Widerspruch ist, dann hab ich einen Knick in meinem Kopf.


Achso, du verstehst unter "Frauen bringen sich selbst in die Opferrolle" "Frauen weisen auf existierende Ungleichberechtigungen hin"? Dann widerspreche ich mir natürlich selbst.

Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Dann fragtest Du noch Beispielen wo die Politik etwas für Frauen macht und nicht für Männer. Sprechen wir dazu doch mal die Bildungspolitik an, diverse Förderprogramme (das größte davon der sog. Girls Day), weiter mit Hilfsangeboten oder eben auch die aktuellen Quoten-Regelungen die es in der Politik ja ebenso gibt wobei man da ja nicht gezwungen ist einzutreten.


Und wie viel hat es bisher gebracht? Der Girls Day ist ein Tropfen auf dem heißen Stein (abgesehen davon, dass es zumindest bei uns auch einen Boys Day gab). Genauso wie sämtliche andere Frauenförderprogramme. Sie sollen ausgleichen, dass Frauen und Mädchen nach wie vor diskriminiert und/oder in eine bestimmte Rolle geschoben werden, anstatt den Sexismus direkt anzugehen.

Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Das ist Politik für Frauen (meist von Männern).


Nach meinen Beobachtungen, und hier beziehe ich mich v.a. auf die österreichische Politik, kommt sowas eigentlich fast ausschließlich von Politikerinnen. Ausnahme ist hierbei das neue Gesetz bezüglich sexueller Straftaten, wobei das zwar auch von Frauen angestoßen, aber in der Politik vom Justizminister aufgegriffen wurde. Wobei Vergewaltigungen natürlich nicht nur ein Frauenthema sind, aber die einzige Kritik an der Gesetzeslage kommt eigentlich von Feministinnen.

Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Die Zahlen mit der Wehrpflicht sind interessant, leider nicht zwischen Männern und Frauen aufgeschlüsselt. Das wäre noch interessanter.


Sind sie doch?

Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Bei uns gab es neben dem Girls Day: Sportkurse rein für Mädchen, Workshop-Angebote für Mädchen sowie Hausaufgabenhilfe für Mädchen. Umgekehrt gab es einzig einen Fußballkurs Jungen womit das Angebot dann auch zu Ende war, dazu gab es einige Workshops allgemein (aber die sowieso eher selten).

Stellt sich die Frage, wieso es im Jahr 2015 überhaupt geschlechtergetrennte Workshops gibt, vor allem für Themen wie Sport oder Hausaufgaben.

Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Warum es so ist, dass Frauen nicht wollen, dass „Mann“ zu Hause bleibt? Weil es ein „Erfolgsstatus“ ist.

Sehr richtig. Und warum ist das so? Im Grunde könnte der Frau der Status ihres Mannes ja völlig egal sein (Ist es in vielen Fällen auch, aber bleiben wir hier mal bei Fällen, in denen das nicht so ist).
Frauen konnten jahrhundertelang (mit Ausnahmen) nur durch ihren Mann Status aufbauen, weil ihnen davon unabhängig eigener Status (z.B. durch Machtpositionen, hohe Bildung und beruflichen Erfolg) verwehrt wurde. Das löst sich nun glücklicherweise auf, aber die gesellschaftliche Wende geht weniger schnell. Nach wie vor wünschen sich Eltern, unabhängig davon, ob sie möchten, dass ihre Tochter selbst beruflich Erfolg hat, dass diese einen erfolgreichen Mann findet. Bei zukünftigen Schwiegertöchtern ist der Beruf meist weniger ausschlaggebend. Das ist etwas, das Frauen nach wie vor mehr oder weniger subtil eingedrückt bekommen. Genau dieses Verhalten wird gesellschaftlich gefordert und belohnt.
Zusätzlich kommt hinzu, dass es nicht nur sozial, sondern auch tatsächlich noch bis zu einem gewissen Grad Sinn macht, nach einem erfolgreichen Mann Ausschau zu halten, weil es Männern wesentlich einfacher gemacht wird, zu Erfolg zu kommen.

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 03:08 
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Das mit der Selbstjustiz sehe ich übrigens auch so, unabhängig ob schuldig oder nicht ist Selbstjustiz nie der richtige weg.

Wegen der Diskussion hatte zumindest Wolfi darum gebeten nicht solche „Monsterbeiträge“ zu verfassen. Das dauernde Zitieren der Aussagen tut da vermutlich ein übriges.

Frauen weisen auf existierende Ungleichberechtigungen hin? Da frage ich mich dann aber wo und ob diese konkret existieren? Und ja, Du widersprichst Dir immer noch selbst, wenn Du sagst, dass Frauen sich nicht selbst in die Opferrolle bringen, Du dann aber sagst sie seien Opfer die von Männern dazu gebracht würden. Wenn ich jetzt zynisch wäre könnte ich mit: Du armes Opfer argumentieren – aber das bringt einen nicht weiter.

Der Girls Day hat nicht viel gebracht, das weiß ich auch. Trotzdem gibt man mehr und mehr Millionen für etwas aus, was einfach nichts bringt. Dann sollte man vielleicht das Konzept überdenken warum. Und ja, einen Boys Day gab es bei uns auch, der hieß „Neue Wege für Jungs“ und sollte einem die Berufe schmackhaft machen die für Frauen wegen des geringen Verdienstes als „nicht nützlich“ eingestuft werden.

Diese Förderprogramme sorgen aber eben auch mehr für diese „Rollenverschiebung“ und nicht für einen Ausgleich. Und wenn wir mal die Bildungsprogramme ansehen dann sehen wir zumindest in DE einen noch deutlich schlechtern Status der Buben.

Um mal ein konkretes Beispiel zu bennen:
Zitat:
Auch die zweite internationale PISA-Studie zeigte, dass die Mädchen die Jungen in ihrer Lesekompetenz in allen teilnehmenden Ländern beträchtlich übertrafen. International erreichten die Mädchen im Durchschnitt 34 Punkte mehr als die Jungen, in Deutschland sogar 42 Punkte. Das heißt, dass sich in Deutschland der Abstand in der Lesekompetenz zu Gunsten der Mädchen in den Jahren seit der ersten PISA-Studie sogar noch vergrößert hat. Der Abstand zu Gunsten der Jungen in der mathematischen Kompetenz hat sich dagegen im selben Zeitraum bis auf 9 Punkte verringert (Prenzel u.a. 2004)

Quelle: http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen ... ungen.html [02. März 2015, 2:04 Uhr]


Während dieses Problem nicht nur angegangen und von den Bildungsministern behandelt wird haben die Jungen Glück, dass es im Bericht mal auftaucht. Wobei ich auch sagen muss, dass leider allgemein sehr viel Geld in der Bildung gespart wird (z.B. die Förderkurse die es mal gab).

Okay, die österreichische Politik kenne ich nicht – ich beschäfte mich mehr mit der deutschen Politik muss ich dazu ehrlich sagen.

Die Zahlen sind allgemein aufgeschlüsselt, aber leider nicht eingeteilt in Altersgruppen und leider auch nicht als Grafik. Gerade das wäre doch ein interessanter Aspekt.

Es war nicht das Jahr 2015 – ich bin nun schon etwas länger aus der Schule raus. Dass es getrennten Sportunterricht gibt das ist an einen Schulen ja sogar allgemein so. Workshops waren teilweise getrennt, weil sie von extern geleitet wurden – also auch von einer entsprechenden Stelle finanziert. Das mit den Hausaufgaben ist mir ein Rätsel.

Ist es aber nicht so, dass es allgemein mehr gefordert wird, dass Menschen erfolgreich sind? Also ich glaube meine Mutter wäre ebenso wenig froh, wenn meine Frau keinen Erfolg hat. Aber es stimmt, in vielen Familien ist noch ein traditionelles Rollenbild verankert.

Dass es Männern aber wesentlich „einfacher gemacht wird“ Erfolg zu haben bestreite ich. Worauf stützt sich diese Annahme?

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 18:40 
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Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Frauen weisen auf existierende Ungleichberechtigungen hin? Da frage ich mich dann aber wo und ob diese konkret existieren?


Ist das ernst gemeint?

Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Diese Förderprogramme sorgen aber eben auch mehr für diese „Rollenverschiebung“ und nicht für einen Ausgleich. Und wenn wir mal die Bildungsprogramme ansehen dann sehen wir zumindest in DE einen noch deutlich schlechtern Status der Buben.


Wir sehen einen deutlich schlechteren Status der Buben aus niedrigen sozialen Verhältnissen. Letzteres wird immer gern weggelassen.


Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Die Zahlen sind allgemein aufgeschlüsselt, aber leider nicht eingeteilt in Altersgruppen und leider auch nicht als Grafik. Gerade das wäre doch ein interessanter Aspekt.


Als ich damals auf den Link zugriff, waren sie das sehr wohl, aber ich werde später noch mal nachsehen.

Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Dass es Männern aber wesentlich „einfacher gemacht wird“ Erfolg zu haben bestreite ich. Worauf stützt sich diese Annahme?


Darüber diskutieren wir jetzt seit x Seiten und es gibt noch mehr Studien darüber.

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 18:51 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Wir sehen einen deutlich schlechteren Status der Buben aus niedrigen sozialen Verhältnissen. Letzteres wird immer gern weggelassen.

Was genau macht das jetzt für einen Unterschied, warum ist der Satz so wichtig?

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Weil sich das Problem sonst verwässert. Sowohl in der praktischen Arbeit, wo sich durch die unterschiedliche Zielgruppe eine Reihe von Änderungen ergeben, als auch in der politischen Diskussion.

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Und was, wenn das Problem schon verwässert ist? Und du versuchst nur einen Teilbereich herauszupicken, weil du mit dem gut argumentieren kannst?

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Ist halt faktisch nicht so, weil die Benachteiligung hauptsächlich (um nicht zu sagen so gut wie ausschließlich) Buben aus niedrigeren sozialen Schichten trifft.

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BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 19:47 
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Du meinst mit "das" die Benachteiligung von Buben aus schwächeren sozialen Schichten? Nein.

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