Das Pinke Forum :: Vegetarier/Veganer versus Omnivoren

Dafür aber in den neuen britischen Fünf-Pfund-Noten.
http://www.iflscience.com/editors-blog/ ... e-furious/
Der Schein enthält dieselben Kuh-Fette, die für viele Seifen und Kerzen benutzt werden. Gabs vorher nicht; Großbritannien will langsam die bisherigen Baumwollscheine ersetzen. Die Scheine sind jetzt ein wenig schwerer anreißbar und fälschbar; außerdem kann man sie mit in die Badewanne nehmen. Ist es das wert?

So weit ich es sehen kann wird es in den nächsten 10 Jahren nicht eingeführt.
Zu reichlich ist das echte Fleisch erhältlich.

Zehn Jahre sind kulturell ne wahnsinnig lange Zeit. Die Dekade endet gerade; überleg mal, was seit 2010 alles passiert ist. Auch bezüglich Veganismus.

Das ist schon Richtig nur auch wenn Deutschland komplett auf Vegan geht

Und die sich entwickelnde Welt hat ein Weltbild, oder ein Bild des Erstweltlers das wenig mit der Realität zu tun hat

Oh wow wait.
Wie passt das
mit dem hier
zusammen?
Das hat doch selbst wenig mit der Realität zu tun.

Brüssel (AFP) - Das EU-Parlament könnte sich für ein Vermarktungsverbot von Fleischersatzprodukten als "Veggie-Burger" oder "vegane Wurst" aussprechen. Das geht aus einem Gesetzesvorschlag des Landwirtschaftsausschusses hervor, über den die Abgeordneten diese Woche in Brüssel abstimmen. Demnach sollten "sich auf 'Fleisch' beziehenden Begriffe und Bezeichnungen (...) ausschließlich den zum Verzehr geeigneten Teilen der Tiere vorbehalten" sein. Als Beispiele führt der Entwurfstext "Steak", "Wurst", "Schnitzel", "Burger" und "Hamburger" auf.

Unklar ist jedenfalls noch, wie die Veggie-Burger, -Schnitzerl und -Würstel künftig heißen könnten, wenn die EU den bisherigen Bezeichnungen letztlich einen Riegel vorschiebt. In einem „Guardian“-Artikel aus dem Jahr 2019 diskutierte man über den Begriff „Disk“ für die bisherigen Veggie-Burger, und aus den vegetarischen Würsteln wurden kurzerhand „Schläuche“ gemacht.

Das wirft wiederum die Frage auf, ob eine Umbenennung den Verkäufen schaden könnte, wie von Veggie-Unterstützern befürchtet. Auch diese Frage wird das EU-Parlament bewerten müssen – vor der Abstimmung zeichnete sich laut dem gewöhnlich gut informierten „Politico“ keine eindeutige Mehrheit für oder gegen die Zukunft der Veggie-Burger – oder -Disks – ab.

Autor:	Brexpiprazole [ Fr 1. Mär 2019, 15:49 ]
Betreff des Beitrags:
Imker wollen, dass Veganer Honig essen: Ist Honig ne Ausnahme?

Autor:	Magnetar [ Fr 19. Apr 2019, 12:49 ]
Betreff des Beitrags:
Leprechaun hat geschrieben: Dafür aber in den neuen britischen Fünf-Pfund-Noten. http://www.iflscience.com/editors-blog/ ... e-furious/ Der Schein enthält dieselben Kuh-Fette, die für viele Seifen und Kerzen benutzt werden. Gabs vorher nicht; Großbritannien will langsam die bisherigen Baumwollscheine ersetzen. Die Scheine sind jetzt ein wenig schwerer anreißbar und fälschbar; außerdem kann man sie mit in die Badewanne nehmen. Ist es das wert? Definitiv. Ich esse Fleisch, bin aber kein Omnivor, sondern versuche, mich so weit wie möglich paleo zu ernähren. In-vitro-Fleisch würde ich aber probieren, klingt interessant :>

Autor:	Leaa [ Sa 20. Apr 2019, 14:57 ]
Betreff des Beitrags:
In vitro Fleisch das Perfekte Vegan Fleischersatz Mittel. So weit ich es sehen kann wird es in den nächsten 10 Jahren nicht eingeführt. Zu reichlich ist das echte Fleisch erhältlich.

Autor:	Brexpiprazole [ So 21. Apr 2019, 10:09 ]
Betreff des Beitrags:
Leaa hat geschrieben: So weit ich es sehen kann wird es in den nächsten 10 Jahren nicht eingeführt. Zu reichlich ist das echte Fleisch erhältlich. Zehn Jahre sind kulturell ne wahnsinnig lange Zeit. Die Dekade endet gerade; überleg mal, was seit 2010 alles passiert ist. Auch bezüglich Veganismus.

Autor:	Leaa [ Sa 27. Apr 2019, 17:34 ]
Betreff des Beitrags:
Leprechaun hat geschrieben: Zehn Jahre sind kulturell ne wahnsinnig lange Zeit. Die Dekade endet gerade; überleg mal, was seit 2010 alles passiert ist. Auch bezüglich Veganismus. Das ist schon Richtig nur auch wenn Deutschland komplett auf Vegan geht so isst der Rest der Weltbevölkerung immer noch Fleisch denn das Bewusstsein wird nicht mit Entwicklungshilfe den Leuten eingetrichtert. Und die sich entwickelnde Welt hat ein Weltbild, oder ein Bild des Erstweltlers das wenig mit der Realität zu tun hat. In der sich entwickelnden Welt ist Protein ein Faktor der in der Bevölkerung Sorgen bereitet.

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Vegetarier/Veganer versus Omnivoren https://www.pinkes-forum.de/forum/viewtopic.php?f=17&t=413	Seite 60 von 62

Autor:	Wolfsblvt [ Sa 27. Apr 2019, 22:31 ]
Betreff des Beitrags:
Oh wow wait. Wie passt das Leaa hat geschrieben: Das ist schon Richtig nur auch wenn Deutschland komplett auf Vegan geht mit dem hier Leaa hat geschrieben: Und die sich entwickelnde Welt hat ein Weltbild, oder ein Bild des Erstweltlers das wenig mit der Realität zu tun hat zusammen? Das hat doch selbst wenig mit der Realität zu tun.

Autor:	Brexpiprazole [ Do 19. Sep 2019, 20:15 ]
Betreff des Beitrags:
Carnist Roommates https://www.youtube.com/watch?v=oI-s9mJP4Xg

Autor:	Leaa [ Sa 21. Sep 2019, 00:42 ]
Betreff des Beitrags:
Wolfsblut hat geschrieben: Oh wow wait. Wie passt das mit dem hier zusammen? Das hat doch selbst wenig mit der Realität zu tun. Alle auf Vegan gehen war eine Antwort auf @Leprechaun Was glaubst du wie die Leute in Syrien denken wenn sie sich ein Leben in Deutschland vorstellen? https://www.youtube.com/watch?v=cfFUJ_jkdoc

Autor:	Wolfsblvt [ Sa 5. Okt 2019, 16:30 ]
Betreff des Beitrags:
Ich finde es witzig wie viel Hass so viele Veganer auf die Vegetarier schieben. Werfen ihnen Scheinheiligkeit und Bigotterie vor. Man hat teilweise das Gefühl die finden die noch schlimmer als Omnis, dafür dass sie sich moralisch höher fühlen aber es nicht sind. Der Threadtitel hier wirkt ja noch so als stehen Vegetarier und Veganer auf einer Seite. Tun sie offensichtlich nicht.

Autor:	Tati [ Mo 2. Dez 2019, 00:28 ]
Betreff des Beitrags:
Ich ernähre mich jetzt schon eine Weile größtenteils vegan - bin aber sehr vorsichtig damit mich so zu nennen, weil ich das Gefühl habe die Omnivoren um mich herum warten nur darauf dass etwas nicht - veganes in meinen Mund kommt „Die Lätta ist aber nicht 100%ig vegan oder??“ - ne, aber darum gehts ja auch nicht. Ich verzichte übrigens hauptsächlich aus gesundheitliches Gründen, wobei sich das alles für mich nicht mehr nach einem „verzichten“ anfühlt. Bei Fisch mach ich noch die häufigsten Ausnahmen.

Autor:	Transalpin [ Di 20. Okt 2020, 17:16 ]
Betreff des Beitrags:
http://www.dtoday.de/startseite/wirtsch ... 51221.html Zitat: Brüssel (AFP) - Das EU-Parlament könnte sich für ein Vermarktungsverbot von Fleischersatzprodukten als "Veggie-Burger" oder "vegane Wurst" aussprechen. Das geht aus einem Gesetzesvorschlag des Landwirtschaftsausschusses hervor, über den die Abgeordneten diese Woche in Brüssel abstimmen. Demnach sollten "sich auf 'Fleisch' beziehenden Begriffe und Bezeichnungen (...) ausschließlich den zum Verzehr geeigneten Teilen der Tiere vorbehalten" sein. Als Beispiele führt der Entwurfstext "Steak", "Wurst", "Schnitzel", "Burger" und "Hamburger" auf. Oooookay... bei "Steak" oder "Filet" geh ich mit. Aber was genau ist an "Wurst" (bezeichnet die Form) oder "Burger" (ein mehr oder weniger spezielles Brötchen mit was drin) denn fleischbezogen? Veggie-Burger ist doch nun wirklich eine absolut unkritische Bezeichnung.

Autor:	00Schneider [ Di 20. Okt 2020, 18:51 ]
Betreff des Beitrags:
Wurst bezeichnet eben nicht die Form, sondern die Tatsache, dass es aus Brät hergestellt wurde. Es gibt auch Wurst im Glas oder in der Dose. Und Brät beinhaltet nunmal Fleisch (oder Inneren, Blut, Schwarte...) und nicht Laborproteinpampe.

Autor:	Brexpiprazole [ Di 20. Okt 2020, 19:10 ]
Betreff des Beitrags:
Gut, dass es zu den Themengebieten Fleisch, Fleischproduktion, Tierhaltung und so keine wichtigeren Probleme gibt, um die die EU diskutieren könnte. Der Scheiß mieft halt offensichtlich bis zum Himmel nach Lobby-Arbeit. In ner besseren Timeline werden Ersatzprodukte gepusht, nicht sabotiert. Infos zu den Lobbies hinter dem Entwurf: https://orf.at/stories/3185806/ Hinter der Idee stehen aus den verschiedenen Ländern v.a. rechtskonservative Parteien, die tief in den Taschen jener Lobbies stecken. Politik ist scheiße. Solange auf der Packung ersichtlich ist, was drin ist, kann Zeug auch als Einhornpastete vertrieben werden. Bei solchen Diskussionen denke ich ja auch immer dran, dass ich im Edeka Zeug wie Bärchenwurst und Dino-Nuggets kaufen kann - dem Konsumenten wird zugetraut, dass er weiß, dass der Name nicht den exakten Inhalt angibt. Das erklärt man einem Kind einmal, wenn es vier ist oder so. Aber dagegen gibt es natürlich auch keine aggressive Lobby-Arbeit. Obwohl es bei Zeug, das explizit mit Veggie- anfängt, ja sogar noch weniger schwierig ist. Es existiert ja nicht mal ein versehentlicher Täuschungsversuch. Man kann zu den Bezeichnungen rein meinungstechnisch stehen wie man will; wer hier das Verbot unterstützt, hat kein Rückgrat. Leprechaun @ Globale Erwärmung / Klimawandel

Autor:	Nymphe [ Di 20. Okt 2020, 19:25 ]
Betreff des Beitrags:
Erinnert mich grad daran, dass sich Leute darüber aufgeregt haben, als die Zigeunersauce umbenannt wurde. Zitat: Unklar ist jedenfalls noch, wie die Veggie-Burger, -Schnitzerl und -Würstel künftig heißen könnten, wenn die EU den bisherigen Bezeichnungen letztlich einen Riegel vorschiebt. In einem „Guardian“-Artikel aus dem Jahr 2019 diskutierte man über den Begriff „Disk“ für die bisherigen Veggie-Burger, und aus den vegetarischen Würsteln wurden kurzerhand „Schläuche“ gemacht. Das wirft wiederum die Frage auf, ob eine Umbenennung den Verkäufen schaden könnte, wie von Veggie-Unterstützern befürchtet. Auch diese Frage wird das EU-Parlament bewerten müssen – vor der Abstimmung zeichnete sich laut dem gewöhnlich gut informierten „Politico“ keine eindeutige Mehrheit für oder gegen die Zukunft der Veggie-Burger – oder -Disks – ab. Erst mal eine Veggie-Disk.

Autor:	Wolfsblvt [ Di 20. Okt 2020, 22:22 ]
Betreff des Beitrags:
Ich mein der Sinn dahinter ist klar. Die vegane/vegetarische Industrie boomt aktuell. Schön mal sabotieren, und vor allem die netten Bürger gegen die Produkte aufhetzen, damit sie ihr Schnitzel und ihr Steak vom Grill wieder in Ruhe genießen können, ohne dass sie irgendwie Konkurrenz hätten. Es ist halt einfach nur traurig, dass so etwas in der EU wirklich durchzukommen scheint. Mit fortschrittlich und umweltfreundlich ist dann wohl nix. Das gilt nur wenns Geld einbrint.

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