Wolfsblut hat geschrieben:Kann Schwänzen eigentlich tatsächlich sinnvoll sein?
Und ist es ein Unterschied ob es einem schadet oder tatsächlich nicht stört?
Und ist es ein Unterschied ob es einem schadet oder tatsächlich nicht stört?
Ich würde mal behaupten ja, schon, in meinem Fall zumindest. Habe in der Oberstufe insgesamt ziemlich oft geschwänzt, muss ich zugeben. Allerdings muss man natürlich insgesamt immer abwägen, inwiefern das dann halt schadet oder eben nicht. Habe es in den meisten Fällen immer so gemacht, dass ich v.A. dann nicht gekommen bin, wenn ich beispielsweise die Hausaufgabe nicht gemacht habe oder in den Nachmittagsstunden dann die Zeit besser zum Lernen nutzen konnte. Meinen Noten hat das absolut nicht geschadet, würde sogar sagen eher im Gegenteil. In vielen Fächern ist das halt oft so, dass die komplette Stunde dann auf der Hausaufgabe basiert; wenn man die nicht gemacht hat, konnte man sich de facto halt auch nur relativ wenig bis kaum in den Stunden mündlich beteiligen, was dann letztendlich mehr als kontraproduktiv für die mündliche Note ist. Dann fehle ich lieber, als dass ich mit solchen Stunden dann die Note runterziehe.
Ausnahme ist bei mir aber Mathe, da hatte ich einfach generell nie Bock drauf und das hat mir in sofern geschadet, dass das halt sau schwer ist, den ganzen Stoff selbstständig nachzuholen bzw. in den folgenden Stunden mitzukommen, wenn einem bestimmte Sachen fehlen.
Wobei ich, wenn ich mich nicht irre, an allen Tagen immer zumindest einen Teil des Tages in der Schule war, zu viele Fehlstunden sollte es wegen solcher Aktionen ja auch nicht geben.