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BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Wolfsblvt am Do 10. Okt 2013, 16:39.
Grund: Doppelpost
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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 16:40 
Pink Panther
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Nein.
Es gehört einfach zum guten Umgang und zum Respekt, dass man als Kind zum Beispiel die Eltern von Freunden siezt, einfach weil sie erwachsen sind. Es gehört sich nicht, sie zu duzen und auf derselben Kumpelebene mit ihnen zu reden wie mit Kumpels.

Ein Kind muss lernen, dass es eben noch nicht erwachsen ist. Man sollte es nicht übertreiben, aber ein gewisser Grundrespekt und die damit verbundene Höflichkeit ist notwendig.

Ja. Aber vor allen Menschen. Und damit unabhängig von Alter und und sowas. Erwachsene sind nichts besseres, sondern was anderes.
Und ein anderes - Gesellschaft und damit gesellschaftliche Konventionen sind ja nichts statisches sondern einem permanenten Wandel unterworfen. Damit ist eine "Das-war-schon-immer-so"-Argumentation obsolet.

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Nein, da steckt meine Überzeugung hinter.
Digga und Altaaa kann man sich untereinander betiteln, aber nicht als Kind gegenüber Erwachsenen.

Ok, dann sind wir uns einig, dass wir an dieser Stelle uneinig sind :)
Wie gesagt - meine Überzeugung - das ist immer ne wechselseitige Kiste...

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 16:46 
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Zum Beitragnörs hat geschrieben:
Ja. Aber vor allen Menschen. Und damit unabhängig von Alter und und sowas. Erwachsene sind nichts besseres, sondern was anderes.

Exakt. Erwachsene sind was anderes, also haben Kinder sie anders zu behandeln.
Ein Kind sollte niemals mit einem Erwachsenen so umgehen wie mit seinen Freunden, ganz einfach.

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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 16:49 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Nein.
Es gehört einfach zum guten Umgang und zum Respekt, dass man als Kind zum Beispiel die Eltern von Freunden siezt, einfach weil sie erwachsen sind. Es gehört sich nicht, sie zu duzen und auf derselben Kumpelebene mit ihnen zu reden wie mit Kumpels.


Siezen hat mal sowas von gar nichts mit Respekt zu tun. Die Kinder auf der Arbeit sprechen mich mit du und Frau"Glückskind" an. Kinder in dem Alter haben einfach absolut keine Ahnung, was das "Sie" bedeutet und nutzen es deshalb auch nicht. Das kommt irgendwann von ganz alleine. Dennoch sprechen sie niemals mit mir auf "Kumpelebene", sondern haben sehr wohl Respekt vor mir, hören auf mich, nehmen mich ernst, etc.
Ich sieze so viele Leute, vor denen ich keinen oder wenig Respekt habe und duze so viele, vor denen ich Respekt habe (Eltern z.B.), das hat doch nichts zu sagen...

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Exakt. Erwachsene sind was anderes, also haben Kinder sie anders zu behandeln.
Ein Kind sollte niemals mit einem Erwachsenen so umgehen wie mit seinen Freunden, ganz einfach.


Und Erwachsene sollte von Kinder n ichts verlangen, was diese einfach noch nicht können oder sie von oben herab behandeln, bzw. fordern, dass diese sie als "was besonderes" behandeln, nur weil sie erwachsen sind. Hat auch was mit Respekt zu tun.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 16:55 
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Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Und Erwachsene sollte von Kinder n ichts verlangen, was diese einfach noch nicht können oder sie von oben herab behandeln, bzw. fordern, dass diese sie als "was besonderes" behandeln, nur weil sie erwachsen sind. Hat auch was mit Respekt zu tun.

Genau das mein ich :)
Das "geheimnis meines Erfolgs" in Sachen meine Tochter: Ich hab mir ab der Geburt wieder und wieder gesagt "1. vergiss alles, was Du jemals gelernt hast, erzieh sie bloß nicht nach pädagogischen Überlegungen. 2. Sie ist, so klein sie ist, eine eigenständige Persönlichkeit, nicht dein Besitz, nichts schlechteres oder besseres..."
Damit bin ich ganz gut gefahren...

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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 18:17 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Finde ich schlimm.


Wie bitte? Ist doch lächerlich, wenn ein 7jähriges Kind die Volkschullehrerin siezt.

Halte nichts von siezen. Überhaupt nichts. Klappt im Englischen auch wunderbar ohne und man kann höflich und freundlich sein, ebenso Respekt zeigen, ohne dass man sich auf so ein unterdrückendes Vokabularium beruft.

Ich habe auch als Kind gelernt, vor allem fremden Menschen Respekt zu zeigen. Aber siezen hatte damit nie was zu tun. Ich bin freundlich und höflich von Anfang an, bis ich einen Menschen so kennen lerne, dass ich ihn auf die freundschaftliche Bahn stellen kann.
Zeige ebenfalls nur so lange Respekt, solange der sich mir gegenüber auch respektvoll zeigt. Tut er das nicht, tu ich das auch nicht. Egal, ob er jetzt eine Autoritätsperson ist oder nicht. Wieso sollte ich meinen Lehrer respektvoll behandelt, wenn er so tut wie als wär ich geistig minderbemittelt, nur weil ich mich nicht leiden kann, nicht weil ich das Unterrichtsfach nicht verstehe, was aber keinen Unterschied macht.
Mit den Freunden von meinen Eltern, die ich mittlerweile auch schon seit fast 17Jahren kenne, agiere ich auch eher freundschaftlich, als dass ich die sieze oder sonstwas.

Dass ein Kind mit Erwachsenen anders umgehen sollte, als mit seinen Freunden, finde ich zwar auch, aber finde es überflüssig, wenn der Erwachsene SIE anders behandelt. Von unten herab behandeln ist nicht okay, egal welches Alter. Also bitte von beiden Seiten aus Respekt zeigen, auch wenn der Respekt von einen Kind gegenüber dem eines Erwachsenen anders ist als umgekehrt.


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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 20:13 
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Das Siezen war doch nur ein Beispiel.

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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 20:18 
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Ein Kind muss nen Erwachsenen anders behandeln wie es andere Kinder behandelt. Ebenso wie ein Erwachsener ein Kind nicht so behandeln kann, wie er andere Erwachsene behandelt. Das hat nichts mit Respekt zu tun, das sind einfach andere Umgangsebenen. Es ist aber halt so, dass es erwiesenermaßen relevant ist, dass Kinder von Erwachsenen diszipliniert werden, damit sie zu anständigen Menschen werden. Kinder üben die Höflichkeit, die sie später noch viel mehr brauchen, Erwachsenen gegenüber.

Pauschal hat erstmal jeder Mensch meine Akzeptanz und Wertschätzung, aber Respekt verdient man sich und kann ihn auch wieder verlieren.
Respekt gegenüber denjenigen mit mehr Ahnung ist aber oft angebracht - und das trifft aus der Sicht von Kindern auf so gut wie jeden Erwachsenen zu.

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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 20:19 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Finde ich schlimm.

Ich nicht, finde das Verhältnis zum Lehrer so wesentlich persönlicher und nicht so distanziert, fands so viel einfacher mich im Unterricht zu entfalten und aus mir heraus zu kommen, weil es so vertrauter war. Hat auch nichts damit zu tun den Lehrer nicht zu respektieren. Denke da sind andere Sachen wichtiger als das Sie.
Den Lehrern war das auch immer sehr wichtig und ich kann das gut nachvollziehen.
Naja vielleicht sind wir im Norden lockerer, kenne das eigentlich nur, dass man jemanden siezt wenn es etwas formeller ist.

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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 20:21 
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Wessen Respekt von der Anrede abhängt, ist tatsächlich arm, ja. Man gewöhnt sich an seine Titel und verliert deswegen viel seiner Echtkompetenz; anderswo funktionierts auch ganz ohne die Respektanredeformen.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 20:49 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ein Kind sollte niemals mit einem Erwachsenen so umgehen wie mit seinen Freunden, ganz einfach.

Eben. Und Erwachsene sollten mit Kindern auch nicht umgehen, als seien es kleine Erwachsene.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 21:29 
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Zum BeitragVanellope hat geschrieben:
Ich nicht, finde das Verhältnis zum Lehrer so wesentlich persönlicher und nicht so distanziert, fands so viel einfacher mich im Unterricht zu entfalten und aus mir heraus zu kommen, weil es so vertrauter war. Hat auch nichts damit zu tun den Lehrer nicht zu respektieren. Denke da sind andere Sachen wichtiger als das Sie.

So denke ich auch, das ist halt einfach so eine unsichtbare Barriere. Unser E-Technik-Lehrer meinte ebenso, dass ihm das lieber wäre, aber angesichts der allgemeinen Sie-Üblichkeit macht er es halt nicht. Ich würde zwar überhaupt nicht jeden Lehrer duzen wollen, aber bei denen, mit denen man eh gut auskommt... warum nicht? "Der Lehrer" ist er dadurch doch immernoch.

Und es war ja selbst bei meinem Zwei-Wochen-Praktikum in unserem Busbetriebshof so, dass man sich duzte. Da wird es bei Lehrern, die man jahrelang hat, doch wohl auch möglich sein.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2013, 21:35 
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Sehe das ähnlich wie nörs. Grundsätzlich habe ich vor jedem Menschen Respekt. Es gibt bestimmte Verhaltensweisen, durch die ein Mensch den Respekt von mir verlieren kann, aber das müssen schon relativ krasse Dinge sein.

Zum BeitragSeoman hat geschrieben:
Ein Lehrer hat natürlich nicht Respekt verdient, einfach nur weil er der Lehrer ist. Aber wenn er nicht den Respekt seiner Klasse hat, ist es schwer, eine Autoritätsperson für die Schüler zu sein. Und ohne Autorität kann man nur schwer eine Gruppe von 20-30 Personen anführen, egal in welchem Beruf oder welcher Lebenssituation. Wenn die Schüler also nicht ein bestimmtes Mindestmaß an Respekt vor dem Lehrer haben, wird sich das negativ auf seine Arbeit auswirken. Das selbe gilt natürlich auch für jeden anderen vorgesetzten.


Die förderlichste Lernatmosphäre entsteht nicht durch autoritäres Auftreten, sondern durch eine positive Bindung zur Lehrperson. Da spielt Respekt auch eine Rolle.

Generell ist Respekt ein Wert und Kinder können Werte nicht theoretisch lernen, sondern sie müssen sie praktisch an eigener Haut erfahren. D.h. Kinder können anderen nur Respekt entgegen bringen, wenn sie selbst Respekt erfahren haben. Alles andere, was häufig in dem Zusammenhang mit Respekt gemeint ist, ist eher eine Mischung aus Ehrfurcht und Angst. Das kann man durchaus mit Disziplinierungen, Dominanzverhalten und Strafen herbei führen, aber wirklicher Respekt wird dabei nicht entstehen.

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Nein.
Es gehört einfach zum guten Umgang und zum Respekt, dass man als Kind zum Beispiel die Eltern von Freunden siezt, einfach weil sie erwachsen sind. Es gehört sich nicht, sie zu duzen und auf derselben Kumpelebene mit ihnen zu reden wie mit Kumpels.


Weiß nicht, was die Leute immer mit dem Siezen haben. Das scheint mir auch ein typisches Stadt-Ding zu sein. Meine Mutter wäre beleidigt, würde man sie siezen. Wäre dafür, das Sie ganz abzuschaffen, wie im Englischen, das macht die Sache unkomplizierter.

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Nein, da steckt meine Überzeugung hinter.
Digga und Altaaa kann man sich untereinander betiteln, aber nicht als Kind gegenüber Erwachsenen.


Sehe ich allerdings auch so. Hat aber nicht wirklich was mit Respekt zu tun. Das ist eben Jugendsprache und ich finde es komisch, wenn Erwachsene damit angesprochen werden. Würden die meisten Jugendlichen wohl auch nicht tun.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 11. Okt 2013, 19:37 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ein Kind muss nen Erwachsenen anders behandeln wie es andere Kinder behandelt. Ebenso wie ein Erwachsener ein Kind nicht so behandeln kann, wie er andere Erwachsene behandelt. Das hat nichts mit Respekt zu tun, das sind einfach andere Umgangsebenen. Es ist aber halt so, dass es erwiesenermaßen relevant ist, dass Kinder von Erwachsenen diszipliniert werden, damit sie zu anständigen Menschen werden. Kinder üben die Höflichkeit, die sie später noch viel mehr brauchen, Erwachsenen gegenüber.

Alexander Neill hat das Gegenteil bewiesen... :blush:

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Die förderlichste Lernatmosphäre entsteht nicht durch autoritäres Auftreten, sondern durch eine positive Bindung zur Lehrperson. Da spielt Respekt auch eine Rolle.

Genau das - ist übrigens ebenfalls erwiesen, nur als aktuelles Beispiel die Hattie-Studie.

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Generell ist Respekt ein Wert und Kinder können Werte nicht theoretisch lernen, sondern sie müssen sie praktisch an eigener Haut erfahren. D.h. Kinder können anderen nur Respekt entgegen bringen, wenn sie selbst Respekt erfahren haben. Alles andere, was häufig in dem Zusammenhang mit Respekt gemeint ist, ist eher eine Mischung aus Ehrfurcht und Angst. Das kann man durchaus mit Disziplinierungen, Dominanzverhalten und Strafen herbei führen, aber wirklicher Respekt wird dabei nicht entstehen.

:anbet:
Eben das. Und ich sags nochmal: "Das muss so sein, weil das so sein muss. Das haben wir nämlich immer schon so gemacht und wo kämen wir denn da hin - dann könnte ja jeder kommen..."
Will sagen: Ich habe bis jetzt noch kein mir wirklich nachvollziehbares Argument dafür gehört, dass man Kindern Respekt einbläuen und/oder vermitteln muss. Kleine Kinder sind keine Altruisten, das liegt auch gar nicht in ihrer Natur. Aber sie entwickeln sich normalerweise von alleine dazu.

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BeitragVerfasst: Fr 11. Okt 2013, 20:34 
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Zum Beitragnörs hat geschrieben:
Alexander Neill hat das Gegenteil bewiesen... :blush:
Keine Ahnung wer das ist, aber ich gehe davon aus dass nein. Antiautoritäre Erziehung hat im Praxistest noch nie funktioniert und gar keine Erziehung erst recht nicht. Da musste nicht rangehen und noch was beweisen.

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